Das Urlauben in Vorpommern soll noch schöner werden . Dazu hat der Tourismusverband Vorpommern e.V. ein sehr umfangreiches Paket mit umfangreichen Vorhaben geschnürt. Die drei wichtigsten Punkte im Überblick.
Ein zentrales Vorhaben befasst sich mit dem „Agrartourismus“. Dieses Projekt wird gemeinsam mit dem Landkreis, den Kreisbauernverbänden Ostvorpommern, Uecker-Randow, Nordvorpommern sowie mit dem Tourismusverband und dem Bauernverband MV umgesetzt. Dazu gehören Hofläden, Gastwirtschaften, Erlebnishöfe oder Ferienwohnungsanbieter im ländlichen Raum. Das alles soll stärker gefördert werden, um die Angebote sowohl für die Einheimischen als auch die Gäste der Region auszubauen.
Wanderrouten entlang von regionalen Produzenten
So soll zum Beispiel die Veranstaltung „Höfe-Herbst 2023“ mit Einbindung der Erntedankfeste und dem Regionalmarkt Greifswald vorbereitet werden. Daran teilnehmen werden selbstverständlich auch die Höfe auf der Insel Usedom. Darüber hinaus sollen Rad- und Wanderrouten entlang von Erzeugern und Produzenten entwickelt werden.
Caspar David Friedrich steht 2024 im Mittelpunkt
In einem zweiten großen Vorhaben will sich der Tourismus auf die Förderung des kulturellen Erbes im ländlichen Raum, speziell beim Thema „Romantik“ konzentrieren. Mit Blick auf den 250. Geburtstag Caspar-David-Friedrichs im Jahr 2024 soll es umfangreiche Aktivitäten geben. So ist geplant, zum Beispiel die in Wolgast beginnende Route der Norddeutschen Romantik über Greifswald hinaus nach Rügen auszubauen.
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Ein drittes Projekt nennt sich „pommernRegal“. Das wird in enger Zusammenarbeit mit dem Verein Pommernarche durchgeführt und vom Landwirtschaftsministerium MV gefördert. Ziel ist die bessere Vermarktung ökologisch und regional erzeugter Nahrungsmittel im ländlichen Raum in Vorpommern. So wird zum Beispiel ein Verzeichnis an regionalen Nahrungsmitteln hergestellt, in dem dann zum Beispiel auch Produzenten wie die Inselmühle in der Stadt Usedom oder die Inselkäserei von Steffen Schultze in Welzin.
Das Projekt MariEx ist ein Projekt, bei dem es u.a. um die Entwicklung von neuen, maritimen Erlebnispunkten in wenig oder gar nicht genutzten Hafengebieten, die aufgrund des Rückgangs von Industrie und Fischerei entstanden sind, geht. Geplant ist zum Beispiel die Ansiedlung von Traditionsschiffen für ganztägige Törns.
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